Ich war lange auf der Suche...
... auf der Suche nach meinem Weg.
Habe mir Wissen angeeignet, Tools und Methoden gelernt, Bücher gelesen. Habe auf Menschen hinaufgesehen, die all ihren Weg gefunden hatten, den ich mir so sehnlichst wünschte. Habe mir einreden lassen, dass ich noch mehr wissen muss, noch mehr an mir arbeiten soll. Es einfach so tun müsste wie sie und den gleichen Weg nehmen soll. Wenn ich es genau so mache, werde ich meinen Weg auch finden.
Und genau das ist der Fehler. Da liegt der Hund begraben. Es hat mich zunehmend mehr verwirrt. Mich orientierungsloser gemacht.
Tief in mir drin wusste ich zwar, dass ich immer auf meinem Weg bin. Denn ich kann nicht auf einem anderen Weg sein ausser meinem. Und doch habe ich mich zunehmend verirrter und verwirrter gefühlt. Orientierungslos. Machtlos. Hoffnungslos. Mitten in einer Krise. Umgeben von allem im Nichts und nirgendwo wie überall.
Wo sind denn die Leuchttürme, wenn man sie mal brauchen könnte? Wo sind diese Wegweiser?
Immer mal wieder habe ich Klarheit erlangt. Genau dann habe ich grosse Schritte vorwärts auf meinem Weg gemacht. Immer mal wieder kam die nächste Orientierungslosigkeit und Verwirrung.