Natürlich Schuler – Der Blog

Die Symptome eines Winterblues sind vielseitig und bestens bekannt; Antriebslos, müde, unausgeglichen, depressiv. Der Winterblues schlägt bei einigen so auf die Stimmung dass ihre Lebensqualität deutlich beeinträchtigt wird.

Es ist natürlich, dass der Körper im Winter auf Sparflamme schaltet. Jedoch ist es in der heutigen schnelllebigen und stressigen Zeit nicht immer möglich einen Gang herunterzuschalten. Dazu kommt, dass wir den grössten Teil des Tages in geschlossenen Räumen verbringen – also auch die kurze Zeit in der es hell ist.

Es ist daher von grosser Bedeutung, das Bewusstsein zu aktivieren und die Gedanken positiv zu verändern.

Woher kommt dieser Winterblues?

Schuld des widerkehrenden Stimmungstief wird dem mangelndem Licht während der Herbst- und Wintertage zugeschrieben. Die so genannten Glückshormone (Endorphine) werden nur unter Einfluss von Licht verstärkt vom Körper produziert. Auch der stimmungsaufhellende Botenstoff Serotonin wird dann vermehrt ausgeschüttet. Der Botenstoff Melatonin hingegen wird mehrheitlich bei mangelndem Licht vom Körper produziert. Denn dieser ist für den Wach-Schlaf-Rhythmus zuständig und macht eher müde und schlapp.

Was hilft nun bei einem Winterblues?

Es gibt viele Hilfsmittel und Tipps, die in dieser Jahreszeit helfen können: Licht, Bewegung und Ernährung – sich Ruhe gönnen und neue Kraft tranken - wie unser Vorbild, die Natur.

Tipps um einem Winterblues entgegenzuwirken

1. Licht, frische Luft und Bewegung – bewege dich am besten täglich draussen an der frischen Luft. Geniesse einen Spaziergang in der Mittagspause
2. Ausgewogene Ernährung – achte dich auf eine ausgewogene Ernährung
3. Ruhe – nimm dir bewusst jeden Tag einige Minuten Auszeit und geniesse die Ruhe, die dein Körper und dein Geist benötigt
4. Verwöhnprogramm – Tu dir jeden Tag etwas Gutes, etwas für deinen Körper und deinen Geist